Unsere Strasse, Unser Haus, Unsere Terrasse, Un...

Nachdem wir die ersten 2 Wochen in einer schnuckeligen und heimeligen Herberge in Collingwood, Melbourne verbracht haben, suchten wir etwas intensiver nach einer dauerhafteren und vor allem privaten Unterkunft. Nach gerade einmal einem Tag Wohnungssuche fanden wir UNSER HAUS. Das heißt: wir wohnen jetzt mit Joel und Sam zusammen (Brüder, Freizeitmusiker - Schlagzeug, Gitarre -, Filmfans (Comedy!!! und anderes... ;-), Musikfans, lustige, unterhaltsame, angenehme, gesprächige Hausgenossen).
(Szene: Di, 19.54 Uhr, auf der Terrasse,, biertrinkend, nichtstuend)
Vroni: So, what are we gonna do now? Joel:I don’t think you can get any more fun than this!
Im Hinterhof wächst ein riesiger Zitronenbaum mit vielen reifen Früchten dran… lecker, auf der Terrasse stehen 2 Couchen und ein bequemer Sessel. Die Zimmer sind groß, die DVD und CD Sammlung einladend, und die Kaffeemaschine die Joel aus der hintersten Ecke des Schranks gekramt hat (mit einem entsetzten Gesichtsausdruck, einer den Straub wegwischenden Handbewegung und den Worten... „Ähh, die hat mir mal irgendwer geschenkt, aber ich hab die noch nie benutzt“ – in Australien gibt es keinen Maschinenkaffee, nur gestreckten Espresso... lecker! oder löslichen Kaffee... igitt!), das besondere Extra (zumindest für Tini-ich-trink-JEDEN-tag-kaffee-Wachholz).
Klingt komisch, ist aber so: wir haben das Gefühl hier schon ewig zu wohnen (zumindest länger als gerade einmal 1 Woche). Nicht nur wir sind glücklich, auch Paul, unser Collingwood Herberger, der uns bei unserem Auszug sagte, er würde uns nur gehen lassen sollten wir etwas besseres finden (was zugegebenermaßen schwierig ist!). Das taten wir, verliessen Paul, und dies ist das Resultat und das bisherige Ende dieser Geschichte.
Weitere Kapitel folgen!

PHOTOS: http://de.photos.yahoo.com/tinsenvronsen